Mit Linux sei es das gleiche wie mit IBMs Betriebssystem OS/2, meint Microsoft-Gründer Bill Gates: Seine Windows-Plattformen werden sich gegenüber dem Konkurrenten durchsetzen, weil Microsoft innovativer sei und größere Risiken wage, sagte Gates der Tageszeitung ‘USA Today’.
Daran änderten auch Niederlagen wie kürzlich bei der Vorentscheidung für eine Plattform der bayerischen Landeshauptstadt München nichts. Auch Sonderfonds in der Redmonder Zentrale, mit denen Kampfpreise ermöglicht werden sollten, seien kein Hinweis auf eine gewachsene Nervosität bei Microsoft, so Gates weiter.
“Wir werden Linux im Anschaffungspreis nie unterbieten”, sagte Gates. Er wies darauf hin, dass bei großen IT-Projekten die Lizenzkosten für Software üblicherweise nur 3 Prozent ausmachten. Diese Kosten wolle Microsoft mit einer schnellen Inbetriebnahme und einem sichtbaren Gegenwert seiner Software aufwiegen.
Und schließlich erteilte Gates weiteren Spekulationen eine knappe Absage. Es gebe derzeit “keine Überlegungen” Microsoft-Anwendungen auf Linux zu portieren, um sich zumindest im Applikationsmarkt Anteile zu sichern.
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