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Sun reklamiert Spitzenposition bei Linux-Servern

Der Hersteller von Komponenten und Architekturen für Unternehmensnetzwerke, Sun Microsystems, hat im ersten Quartal des Kalenderjahres weltweit am meisten Umsatz mit Unix- oder Linux-basierten Servern gemacht und die größte Stückzahl verkauft. Für das Marktforschungsunternehmen Gartner ist Sun damit unangefochtener Spitzenreiter in diesem Segment.

Einen Marktanteil von 24,2 Prozent beim Umsatz und von 29,5 Prozent bei der Stückzahl beansprucht das Unternehmen demnach für sich.

Für Larry Singer, Suns Vice President im Global Information Office, steht fest: “In der hochgradig wettbewerbslastigen Nische für Server haben wir vor allem starken Zuwachs für unsere V120-Modelle beobachtet – unsere Preis-Leistungs-Strategie geht also auf und die Kunden migrieren mehr und mehr auf Sparc- und Solaris-Systeme.”

Allerdings hat Gartner seine Server-Marktzahlen bereits einmal revidieren müssen. Die Marktforscher haben ihre Zahlen für den Server-Markt im vierten Quartal und Gesamtjahr 2002 verändert – zum Nachteil von HP und Vorteil von IBM und Sun. Grund für die Modifikation war nach Gartner-Meldung eine Unterschätzung der Server-Einnahmen von HP im vierten Quartal 2001, das als Vergleich herangezogen wurde. Es heißt also abwarten, ob die Sun-Zahlen Bestand behalten.

Silicon-Redaktion

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