Microsoft schickt 2003-Server auf die Piste
Aber da kommt noch jede Menge hinterher
Microsoft hat die Arbeiten an seinem neuen Server-Betriebssystem Windows 2003 nun endlich abgeschlossen. Der Code habe den “Gold”-Status erreicht, die Hardwarehersteller können damit bereits erste Produkte mit dem OS ausliefern.
Ursprünglich sollte Win 2003 Server schon vor anderthalb Jahren auf den Markt kommen, Insgesamt drei Mal wurde das Release verschoben. Währenddessen mutierte das Betriebssystem von seinem Codenamen “Whistler” zu “Windows 2002 Server”, “Windows Dot-net Server”, “Windows Dot-net Server 2003” bis schließlich das ‘Dot-net’ doch wieder gestrichen wurde.
In den kommenden Monaten sind weitere Bestandteile von Win 2003 Server zu erwarten. Mit ‘Greenwich’ bekommen die Unternehmenskunden Microsofts Vorstellung von Instant Messaging präsentiert, außerdem gibt es eine Konsole für Group Policy Management, das Collaboration-Tool ‘Team Services’, die Sicherheitserweiterung ‘Rights Management Services’ sowie einen ‘Systems Ressource Manager’.
Fünf Versionen soll es von Win 2003 Server geben: Datacenter, Enterprise Server, Standard Server und Terminal Server. Neu hinzukommen wird der Web Server.