Nach der Übernahme von Navision und Great Plains ist Microsofts Sparte für Business Solutions (MBS) derzeit noch mit der Integration beschäftigt. Trotzdem stellt das Unternehmen auf der CeBIT neue Versionen der bisherigen Produkte sowie Microsofts CRM-Suite vor. Deutschland-Chef Jürgen Baier unterstrich damit die Zusage an die Kunden, dass “alle Produkte weitergeführt” würden.
So soll das Warenwirtschaftssystem Apertum im kommenden Monat in Version 4.0 vorliegen und dann neben einer “Oberfläche im Microsoft-Look” auch 150 neue Features mitbringen. Mit ‘Business Analytics’ hofft MBS, dem Management einen tieferen Einblick in die gegenwärtige Situation ihres Unternehmens zu ermöglichen. Damit könnten Daten gewonnen werden, die gerade in mittelständischen Unternehmen nur ein externer Controller liefern könne. Die gewonnenen Anhaltspunkte könnten außerdem die Grundlage für eine Einstufung der Kreditwürdigkeit nach dem Basel-II-Abkommen bieten, heißt es bei MBS.
Weil vielen Mittelständlern aber noch ein starkes ERP-System fehle, können meist auch die erforderlichen Daten nicht in der gewünschten Tiefe geliefert werden. Und das wiederum verhindere eine Investition ins Enterprise Ressource Planning. MBS-Chef Baier präsentiert als Ausweg aus dem Teufelskreis ein Leasing-Programm, das den Einstieg auch für kleine und mittlere Unternehmen erleichtern soll.
Insgesamt sieht sich Microsoft Business Solutions mit seinen Produkten im Mittelstand gut aufgestellt, weil damit auch die Anbindung von Fertigungsstellen und Tochterunternehmen im Ausland gewährleistet werden könne. “Dafür sind wir international gut ausgerichtet”, so Baier.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.