Das Standardisierungsgremium des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) hat die Spezifikationen für Wireless LANs nach 802.11g endgültig verabschiedet. Damit wird der bisher weltweit am weitesten verbreitete Standard 11b von einer Bandbreite von 11 auf 54 MBit/s erweitert.
Damit, so heißt es in einer Mitteilung des IEEE, könnten vier- bis fünfmal so viele Nutzer gleichzeitig von einem Access Point versorgt werden. Alternativ könne die Bandbreite genutzt werden, um Videoanwendungen und MPEG-Stremas drahtlos auf Clients zu übertragen.
“Wenn man bedenkt, dass weltweit bereits Millionen von WLANs nach 802.11b in Betrieb sind, dann kann man sich ja ausrechnen, wie groß die Nachfrage nach 11g schon jetzt ist”, gibt Stuart J. Kerry zu bedenken. Er ist Vorsitzender der 802.11-Arbeitsgruppe beim IEEE.
Die Erweiterung der Spezifikation sieht aber auch vor, dass 11g-Hardware sich auf 11 MBit/s beschränkt, sobald 11b-Netze beteiligt sind. Auf diese Weise soll Kompatibilität sichergestellt werden, beide Standards verwenden das 2,4-GHz-Band.
Das IEEE kündigte bereits die erste Hardware-Zertifizierungsrunde an, bisher gibt es rund 700 entsprechend geprüfte Produkte. An der Entwicklung des Standards waren nach Angaben des Instituts weltweit rund 400 Experten aus IT-Industrie, Beratungsunternehmen sowie Forschungseinrichtungen.
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