Das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo kann nun endlich den Weg weisen. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA haben sich nach langem Tauziehen über die Finanzierung geeinigt. Galileo wird demnach voraussichtlich 3,5 Milliarden Euro kosten und 2005 mit den ersten von insgesamt 30 Satelliten an den Start gehen. Ursprünglich war der Konkurrent zum US-System GPS bereits für vergangenes Jahr geplant.
Galileo will das US-Monopol vom Sockel stoßen. Und genau davor haben die Amerikaner Angst. Während deren System von den Militärs kontrolliert wird, soll Galileo unabhängig sein von militärischen Interessen. Ganz abgesehen von dem Verlust der Vormachtstellung in Sachen Satellitennavigation, läuten bei den USA schon seit geraumer Zeit die Alarmglocken, denn Galileo nutzt Frequenzen, die GPS stören können.
Wie das Nachrichtenmagazin Der Spiegel berichtet, behindert Washington deshalb das Galileo-Konzept, wo immer es geht. Im Falle eines Krieges nämlich könnten die via GPS gesteuerten Militäreinheiten gefährdet werden. Eine Einigung, wonach im Zweifelsfalle Galileo für die Dauer einer Intervention abgeschaltet werden könnte, lehnen sowohl Europäer als auch Amerikaner bislang ab.
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