Der Mobilfunker O2 Germany hat im zurückliegenden Geschäftsjahr erstmals seit seinem Start vor fünf Jahren einen Gewinn eingefahren. Vor Steuern und Abschreibungen bleibt bei den Münchnern ein Plus von 43 Millionen Euro. Damit verbesserte sich das Ergebnis um 313 Millionen Euro.
Auch sonst konnte Vorstandschef Rudolf Gröger auf beeindruckende Zahlen verweisen: So steigerte der kleinste der vier deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber seinen Marktanteil im vergangenen Jahr auf 8 Prozent und verzeichnete einen Kundenzuwachs um 24 Prozent auf jetzt 4,8 Millionen Kunden.
Darunter seien überdurchschnittlich viele Kunden mit Laufzeitverträgen. Und Gröger verweist dabei auf einen durchschnittlichen Jahresumsatz der Kunden, der mit 340 Euro über dem der Konkurrenten liegt.
Während die Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Fünftel eingekürzt wurden, sollen sie im laufenden Jahr auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Außerdem, so Finanzvorstand Axel Salzmann, sei das Unternehmen sehr viel effizienter geworden. Beispielsweise wurden Sendeanlagen entlang von Autobahnen abgebaut, weil dort der Partner T-Mobile für die notwendige Abdeckung sorgen kann. In den Ballungsräumen dagegen wurden diese Anlagen dann wieder aufgebaut, um dort besseren Service bieten zu können.
Nachdem die Investitionen für die UMTS-Lizenzen zum größten Teil abgeschrieben wurden, sei O2 jetzt frei, unter den schwierigeren Bedingungen mit UMTS jetzt doch Umsätze zu machen – wenn auch später als erwartet. Denn zum einen sei die Technik für den Handover vom GSM- zum UMTS-Netz noch immer nicht ausgereift, zum anderen fehlten noch immer die passenden Endgeräte, so Gröger.
O2 werde zwar die Lizenzbedingung einer Netzabdeckung von 25 Prozent der Bevölkerung bis zum Jahresende erfüllen, erklärte der Vorstandschef in München. Wann allerdings die Vermarktung tatsächlich beginnt, sei davon völlig unabhängig. Eine UMTS -Werbekampagne werde es möglicherweise erst im Sommer oder zum Weihnachtsgeschäft 2004 geben.
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