Die amerikanische T-Mobile-Tochter bietet ihren Kunden jetzt auch eine gemeinsame Abrechnung für Mobilfunk und Zugangsdienste zu Wireless LANs. Für rund 20 Dollar monatlich können die Kunden eine WLAN-Flatrate in ihrem Mobilfunkvertrag dazubuchen.
Das ist nur die Hälfte des normalerweise fälligen Betrags. T-Mobile versucht also, die bestehenden Rechnungsbeziehungen mit Einführungspreisen für weitere Dienste zu nutzen – denn große Zuwachsraten sind auch in der mobilen Sprachtelefonie nicht mehr zu erwarten.
Während T-Mobile USA einer der kleineren Mobilfunkanbieter ist, hat das Unternehmen mit landesweit 2300 Hotspots bereits einen Achtungserfolg verbucht. Bis Ende des Jahres, heißt es bei T-Mobile USA, sollen 5000 Hotspots in Betrieb sein.
Sollte die Strategie der Telekom-Tochter aufgehen, ist eine Bündelung auch für den deutschen und andere europäische Märkte zu erwarten. Dann aber wären Initiativen wie die in Deutschland geplante Clearingstelle ‘Green Spot’ schnell ihrer Grundlage beraubt.
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