UMTS tut sich auch in Japan schwer
Anwendungen fehlen noch
Die Mobilfunktechnik der dritten Generation wartet selbst in Japan noch auf ihren großen Durchbruch. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland liegen die Umsätze mit Datendiensten beim Marktführer NTT Docomo weit unter den Erwartungen.
Bisher konnte der Konzern 155 000 Kunden für UMTS gewinnen. Obwohl diese Nutzer ein viermal so hohes Datenaufkommen nachfragen, fallen die Umsätze geringer aus, weil NTT die Preise dafür im Vergleich zum Vorgängerdienst PDC auf 20 Prozent gesenkt hat. Abhilfe sollen nun “Attraktivere Anwendungen” bieten, wie es bei NTT Docomo heißt. Die würden aber erst Sinn machen, wenn eine landesweite Abdeckung mit UMTS gewährleistet sei.
Lesen Sie auch :
Nachhaltigeres Wirtschaftswachstum durch Daten und KI?