Um neue Kunden zu locken, hat der Münchner Chiphersteller Infineon angekündigt, seine Thetys-Reihe auch für langsamere Geschwindigkeiten anzubieten. Sie sollen für TK-Anbieter und Serviceprovider geeignet sein, die der Technik SDH, beziehungsweise dem amerikanischen Standard Sonet verpflichtet sind.
Die Branche attestiert Infineon daher die Absicht, die Produkte nun aus dem reinen Highend herausholen und breiter aufstellen zu wollen, da es nicht mehr so viele reine Highend-Kunden gebe.
Mit einem Durchsatz von OC3 (Sonet/SDH-Durchsatzkategorie Optical Carrier 3, entspricht 155,52 MBit/s) und OC12 (622,02 MBit/s) soll die Reihe als Titan Framer Prozessoren den Markt erobern.
Mitnichten aber will Infineon die schnelleren Durchsätze deshalb einfach aufgeben. So richten sich die Produkte für OC 768 (40 GBit/s) und OC192 (10 GBit/s) an Dienstleister mit höheren Bedürfnissen. Mit dieser zweigleisigen Strategie ist die Siemens-Tochter aber nicht allein: Agere Systems und AMC planen dieses Jahr auch langsamere Framer.
Was Infineon allerdings in dieser Richtung eigenen Angaben zufolge auslassen wird, ist ein Engagement für Ethernet über Sonet. Dieses Segment ist dem Marketing Director Srinivas Nimmagadda zufolge den Wohngebiete-Netzanbietern vorbehalten. Infineon möchte hingegen weiter den Carrier-Bereich ansprechen.
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