Seit rund sechs Wochen wird darüber spekuliert, ob Sun Microsystems nicht in naher Zukunft übernommen wird und wer dafür in Frage käme. Seit Anfang Mai ist der Sun-Aktienkurs bereits um mehr als 60 Prozent in die Höhe geschnellt. Nachdem Dell, IBM und HP nicht sonderlich interessiert zu sein scheinen, wird jetzt Fujitsu Siemens ins Gespräch gebracht.
Immerhin ist das Jointventure der einzig verbliebene Partner, der Sparc-Maschinen anbieten kann, auf denen Suns Solaris läuft. Und eine Fusion hätte unbestreitbare Kostenvorteil für beide Unternehmen. Kritiker rechnen Sun und Fujitsu-Siemens vor, dass sie auf Dauer nur gemeinsam gegen die Übermacht der Intel-Architektur bestehen könnten.
Adrian Hammerstein, CEO von Fujitsu-Siemens, hat den Überlegungen jetzt aber eine klare Absage erteilt. An einer Übernahme von Sun gebe es keinerlei Interesse. “Sicher wird es eine weitere Konsolidierung geben”, sagte Hammerstein dem US-Magazin Computerwire. Aber schließlich seien IT-Übernahmen in aller Regel besonders riskant. “Auf ein solches Risiko habe ich momentan keine Lust.”
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