Die Marke Compaq spielt immer noch eine Rolle

Compaq als Unternehmen gibt es schon lange nicht mehr, doch Hewlett-Packard (HP) will offensichtlich die Marke noch eine ganze Weile am leben halten und von ihrer Beliebtheit, insbesondere im PC-Markt, profitieren. Das lässt die Ankündigung einer Reihe neuer Modelle vermuten, welche die Produktpalette beider Marken erweitert.

Allerdings kristallisiert sich heraus, dass die Marke – zumindest im Consumer-Markt – eher das untere Ende abräumen soll. HPs eigene Pavilion-Serie ist dagegen eher im oberen Segment positioniert.

So ist das neue Topmodell Pavilion a250n mit einem Pentium-4-Prozessor mit 2,66 MHz und Hyperthreading-Technologie, 512 MB Speicher, einer 120 Gbyte-Festplatte, DVD-Brenner und einer Nvidia Grafikkarte mit 64 MB RAM ausgestattet. Außerdem hat sie einen Kartenleser für sechs verschiedene Formate.

Das neue Topmodell der Compaq Pressario-Serie, das S4300NX, ist nur geringfügig sparsamer ausgestattet (2,4 GHz-Pentium bei gleich viel Haupt- und Plattenspeicher), hat aber keinen DVD-Brenner und die Grafik kommt von Intel. Preislich werden sich die beiden Modelle um etwa 150 Dollar in den USA unterscheiden.

Die Pressario-Serie wird allerdings beträchtlich mit Modellen für den kleineren Geldbeutel erweitert. Mit Celeron-Prozessoren bestückt soll das günstigste Modell bereits ab knapp 400 Dollar zu haben sein.

Silicon-Redaktion

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