Das IT-Großprojekt der Bundeswehr “Herkules” ist in seiner Durchführung gefährdet. Wegen der finanziellen Ebbe in den Staatskassen monierte der Bundesrechnungshof nach einem Bericht des Handelsblatts die Umsetzung des 6,5 Milliarden Euro teuren Projektes. Der Bundesrechnungshof fordert demnach, statt der geplanten sechs Rechenzentren nur zwei zu schaffen.
Nach einer internen Überprüfung im Verteidigungsministerium haben sich bereits allein für die Consulting-Firma KPMG Beraterkosten in Höhe von 15 Millionen Euro angehäuft. Der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann äußerte außerdem, dass nach seiner Rechnung allein durch die Verzögerungen der Ausschreibungen Mehrkosten in Höhe von 100 Millionen Euro aufgelaufen seien.
Auch dass das Verteidigungsministerium in Projektangelegenheiten nur noch mit dem Konsortium CSC Ploenzke, EADS und Mobilcom verhandele, nicht aber mit dem Alternativ-Verbund T-Systems, SBS und IBM, störte den Bundesrechnungshof mächtig. Bei der IT-Neuausstattung der Bundeswehr ist also wohl noch mit weiteren Verzögerungen zu rechnen.
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