ARM-Prozessoren schotten sich hardwareseitig ab

Der US-Prozessordesigner ARM Systems will in den Core seiner Prozessoren künftig hardwarebasierte Sicherheitsfunktionen einbauen. Eigens dafür entwickelte Erweiterungen in der Chiparchitektur sollen die Kunden des Unternehmens, darunter Branchenführer Intel, von eigenen Security-Anstrengungen entbinden.

Wie das Unternehmen in den USA vertreten durch Mary Inglis meldete, sollen die Erweiterungen unter dem Namen TrustZone auf den Markt kommen. Inglis, die als Director of Operating Systems für weite Produktstrecken verantwortlich zeichnet, beschreibt TrustZone als Stellen in der “System on a chip”-Architektur, die Identifikationstechniken enthalten könne. Beispielsweise würden dort die Verschlüsselungscodes, Authentifizierungs-Schlüssel und ähnliches hardwareseitig hinterlegt.

Für mobile und kabelgebundene Geräte geeignet, soll sich die fest eingebaute Lösung am Markt schnell durchsetzen, hofft der Hersteller. Dies vor allem wegen der stetig wachsenden Verbreitung rechenintensiver Anwendungen. Dafür soll TrustZone mittels einer so genannten parallel laufenden Domain sorgen, die neben den nicht-sicheren Anwendungen läuft und gesicherte Übermittlung verspricht.

Silicon-Redaktion

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