Mit einem aggressiven Rabattangebot versucht Hewlett-Packard (HP) seine Unternehmenskunden zu PC-Neuanschaffungen zu bewegen. Zwischen 5 und 22 Prozent Abschlag sind derzeit direkt bei HP oder über Vertriebspartner zu bekommen, wenn bisherige HP-Hardware damit ersetzt wird.
Gerade erst musste das Unternehmen drastische Gewinneinbußen in der PC-Sparte feststellen. Während der Quartalsumsatz auf niedrigem Niveau bei 5,1 Milliarden Dollar stagnierte, gab der Gewinn von 33 auf nur noch 21 Millionen Dollar nach.
Alle Hoffnung ruht bei HP nun auf der Erkenntnis, dass 40 Prozent aller weltweit in Unternehmen betriebenen PCs reif für den Austausch sind. Das wären 164 Millionen Maschinen weltweit, 30 Millionen davon stehen in den USA.
Nach drei Jahren, so rechet HP vor, nehme die Zahl der Probleme mit der Hardware stark zu. Eine Neuausrüstung könne sich durch die höhere Produktivität sogar sofort rechnen, heißt es. Und außerdem stelle Microsoft ja den Support für einige Plattformen wie NT 4.0 ein. Und ein neues Betriebssystem aus Redmond hat ja bisher fast immer auch neue Hardware verlangt.
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