IBM-Ehe mit Exabyte: Neue Produktgruppe geschweißt
Optionale Zusätze in den Regalen
IBM hat seine Kooperation mit dem Tape-Laufwerkehersteller Exabyte ausgeweitet. Ein neues Original-Equipment-Manufacturer-Agreement (OEM) soll den Umsatz bei beiden Unternehmen durch gesteigerte Attraktivität der gebündelten Produkte ankurbeln.
So soll das Laufwerk VXA-2 als optionale Zusatzkomponente in die Intel-Prozessorbasierte Serverfamilie von IBM, eServer xSeries, integriert werden.
Mit 80 GByte Speichervolumen kommt das Exabyte-Laufwerk auf eine Transferrate von bis zu 12 MByte/s. Volle Read-and-Write-Kompatibilität mit dem Vorgängermodell VXA-1 sollen das neue Gerät zusätzlich attraktiv machen für Unternehmen, die Investitionen schützen wollen.
Für Exabyte stellt dieser OEM-Vertrag so etwas wie einen Quantensprung dar. Nachdem finanzielle Probleme das Unternehmen angeschlagen hatten, meldete sich der Hersteller erst vergangenen Oktober nach zwei Jahren wieder zurück auf der Bühne der ernst zu nehmenden Mitspieler im Laufwerke-Bereich für Bandspeicher. Quantum, HP und IBM teilen den Markt eigentlich unter sich auf.