Die Venture Capitalists haben sich im letzten Jahr trotz vorsichtiger finanzieller Trippelschritte gerne an Investitionen in Technik-Start-ups gewagt. Diese sollen allerdings vor allem Hardware entwickeln, die die Produktqualität um schicke Innovationen bereichert. So sollten sie vorgehen, wollen sie die Aufmerksamkeit der Geldgeber länger halten, als diese brauchen, einen Business-Plan quer zu lesen.
Das ist das Fazit von international ansässigen Venture Capitalists, die sich in dieser Woche zu einem Austausch in New Orleans trafen: “Es gibt viel Geld zu vergeben – allerdings nicht mehr nach dem Gießkannen-Prinzip, sondern eher konzentriert auf wenige Bereiche.” Der das sagt, ist Thomas Rosch, einer der Panel-Teilnehmer und General Partner bei der Investmentfirma Inter West Partners.
Während sich die Branche auch auf die “anderen Zweige” wie Fertigungs-Automatik, Energieeinsparungstechnik und Robotik gestürzt hätte, seien aber auch drahtlose Anwendungen mitsamt ihrer Infrastruktur stärker in den Fokus gerückt. Julien Nguyen, Managing Director bei Applied Materials Ventures, sagt: “Glasfaserkomponenten für Ethernet-Anwendungen für alle Netzgrößen, Bauteile für Mobilfunk und WLAN, sowie Halbleiter für diese Bereiche wecken unser Interesse.”
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