Grinsekatze Brocade sonnt sich im Erfolg

Mit weltweit mehr als 1500 verkauften Director-Class-Switches “Silkworm 12 000” und ersten Erfolgen bei seiner neuen Speicherplattform und anderen Produkten kann der SAN-Hardware-Ausstatter Brocade die CeBIT relativ entspannt genießen. Ulrich Plechschmidt, Sales Director Central Region, führt dies im Exklusivgespräch mit silicon.de auf die jahrelange Partnerpolitik von Brocade zurück.

“Wir haben alles ausgelagert, was nicht unser Kerngeschäft betrifft und machen heute eigentlich nur noch die Intelligenz auf den Speicher-Chips”, so Plechschmidt. Diese integrierte API-Intelligenz, also die spezifischen Switching-Techniken, allerdings scheint der ganze Stolz der Kalifornier. Sie habe das Unternehmen erst vor kurzem bei den Gremien IETF und IEEE zur Standardisierung vorgelegt. “Wir streben das Management aus einer einzigen Konsole heraus an”, so Plechschimdt.

Inband, also innerhalb des SAN, laufe diese Verwaltung heute schon bei Brocade-Netzen über ein Fabric Device Management Interface, die Speicherplattform von Brocade. Outband, also außerhalb des SAN, arbeite Brocade beispielsweise wieder mit Partnern. Alcatel, Hewlett-Packard, Nortel, IBM – alles, was untereinander konkurriert findet sich laut Plechschmidt friedlich auf der Brocade-Partnerliste zusammen.

Und: “Wir würden nie gegen unsere Partner antreten. Wir sind und bleiben eine Hardware-Company. Andere versuchen aufgrund der Marktentwicklung ja gerne mal auch ihr Scheibchen vom Speichermanagementkuchen abzubekommen – wir bleiben bei unserem Leisten, verbessern das, was wir können ständig und halten unsere Partnernetze offen.”

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

1 Tag ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

2 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

4 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

4 Tagen ago

Thomas-Krenn.AG: viele Pflichten, knappe Ressourcen, mehr freie IT-Welt

IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.

4 Tagen ago

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

5 Tagen ago