Der Markt für Tablet-PCs scheint sich gut zu entwickeln. Entgegen den Befürchtungen der Analysten haben im vierten Quartal des letzten Jahres 72 000 Geräte den Besitzer gewechselt. In diesem Jahr rechnen die Analysten von IDC gar damit, dass sich die einst als “IT-Revolution” gefeierten tragbaren Bildschirmcomputer noch weitaus besser verkaufen werden.
Die Zahlen, die die Geräte nach nur sechs Monaten Verfügbarkeit erreicht hätten, sprächen Bände, so heißt es. Analyst Alan Promisel sagte gegenüber der US-Presse, dass das ehrgeizige Ziel von Microsoft zu erreichen sein werde. Die Tablet-Einführer aus Redmond hatten geplant, im ersten Verkaufsjahr 500 000 bis eine Million Tablets umzusetzen.
In Westeuropa, Japan und Asien scheint der Tablet-Gedanke aber noch auf Skepsis zu stoßen. Im Vergleich zu den USA gebe es nämlich hier noch “enormes Wachstumspotential”, wies Promisel etwas verklausuliert auf die wohl nicht ganz so begeisterten Kunden in den genannten Märkten hin.
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