Crays Supercomputer gehen weg wie warme Semmeln

Der Supercomputer-Hersteller Cray hat seine Umsatzprognosen für das laufende Jahr angehoben, und zwar um 10 Prozent auf “mindestens 220 Millionen Dollar”. Nur einen Monat nach der Vorstellung seines neuen Modells X1 spricht Cray von einer Nachfrage im ersten Quartal, die stärker ausgefallen sei, als erwartet.

Ursprünglich sollte die Gewinnmarge zwischen 5 und 10 Prozent liegen. CEO Jim Rottsolk meinte jetzt in Seattle, das Unternehmen werde wohl “eher am oberen Ende rangieren”.

Die X1 könne planmäßig ausgeliefert werden, heißt es bei Cray. Noch in diesem Monat soll die Lieferung an die Oak Ridge National Laboratories beginnen. Gesamtvolumen des Auftrags: 30 Millionen Dollar. Nachdem die Auftragslage so positiv sei, werde auch das kommende Jahr positiv verlaufen, heißt es bei Cray.

Silicon-Redaktion

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