Der japanische Hersteller von Videospielen, Sega, hat Berichte dementiert, wonach es Gespräche mit Microsoft über einen Einstieg gebe. Auch eine Allianz mit dem Konkurrenten Electronic Arts sei derzeit ausgeschlossen, heißt es.
Microsoft wird ein Akquisitionsinteresse auf dem Markt für Videospiele nachgesagt, um der eigenen X-Box zu einer besseren Akzeptanz zu verhelfen. Die eigene ‘Dreamcast’-Spielkonsole hatte Sega vor zwei Jahren eingestellt – die Konkurrenz von Sony und Nintendo schien offenbar zu übermächtig.
Das Wall Street Journal hatte in der vergangenen Woche über Verhandlungen berichtet, in denen es um eine Teil- oder Komplettübernahme mit einem Volumen von mehreren Milliarden Dollar gehen sollte. Die Aktienmärkte honorierten die Gerüchte zunächst mit einem deutlichen Aufschlag bei der Sega-Aktie von bis zu 16 Prozent.
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