Das neue Polizei-Fahndungssystem funktioniert. Nach einem ersten Fehlstart vor rund zwei Jahren wurde Inpol-neu am vergangenen Wochenende in Betrieb genommen. Die Umstellung des alten Fahndungssystems Inpol auf eine neue Soft- und Hardware-Plattform verlief diesmal ohne Probleme.
Bei seinem ersten Probelauf im April 2001 brach Inpol-neu bereits nach wenigen Minuten komplett zusammen. Offensichtlich war das Informationssystem damals zu komplex geraten. Die kostspielige Panne und die langwierigen Verzögerungen verursachten Kosten in Millionenhöhe.
Das neue System verfügt jetzt über zahlreiche neue Funktionen. Ermittlungsdaten wie Tatort, Tatzeit und Delikt sind ebenso recherchierbar wie zur Fahndung ausgeschriebene Verdächtige und registrierte Waffen. Damit soll die länderübergreifende Verbrechensbekämpfung erheblich erleichtert werden.
Neben den 16 Länderpolizeien sollen auch der Bundesgrenzschutz und das Zollkriminalamt von dem neuen System profitieren. Laut Polizeigewerkschaft sind bereits Hamburg, Hessen, Sachsen, Rheinland- Pfalz und das Saarland angeschlossen. Für die anderen Länder, die die Umstellung nicht rechtzeitig schaffen, soll es Übergangslösungen geben, mit denen sie ebenfalls auf Inpol-neu zugreifen können.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…