Auch das noch: 2500 Entlassungen per SMS
Kein Geld für Briefpapier
Der Handykult durchdringt zunehmend alle Lebensbereiche: Das Handy ist der beste Freund des Menschen, es dient zum Telefonieren, spielen, fotografieren, bezahlen, als Konzert- oder Fahrkarte, Parkschein und noch viel mehr ist heutzutage per SMS möglich. Doch die britische Firma “The Accident Group” (TAG) setzt jetzt noch eins drauf:
Um die Kosten eines formellen Kündigungsschreibens einzusparen, hat das Unternehmen 2500 seiner Angestellten per SMS entlassen. Nach Angaben einiger Betroffener forderte die SMS ihre Empfänger dazu auf, eine Telefonnummer zu wählen, unter der ein Tonband geschaltet war, dass die Kündigung mit sofortiger Wirkung ansagte. Als Begründung gab das Unternehmen an, die Gehälter für den Monat Mai nicht mehr bezahlen zu können.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PWC), die das Tonband im Auftrag von TAG geschaltet hatte, bestätigte, dass diese Methode unter Umständen üblich wäre: Beispielsweise wenn es nicht möglich sei, alle Betroffenen in einem Raum zu versammeln.