Der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten könnte bei den Kunden von IBM und Fujitsu-Siemens schneller Einzug halten als bisher gedacht. Denn die beiden Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart, die Lotus-Anwendungen zum Anwender auf die Straße bringen soll.
Kernstück wäre dann IBMs Websphere Everyplace Access. Wer heute schon mit einem Domino-Server arbeite, der wolle auch für die mobile Erweiterung über PDAs und Tablet-PCs auf standardisierte Lösungen zurückgreifen können, heißt es bei Fujitsu-Siemens.
Zusätzliche Anwendungen erhofft sich Big Blue von den Softwareanbieter, die ohnehin mit IBM zusammenarbeiten.
Auf eigene Faust versucht IBM offenbar wieder einmal im Markt für Office-Applikationen einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Noch vor dem Jahresende soll es eine eigene Suite geben, die nach Unternehmensangaben 80 Prozent der gängigen Anwendungen abdecken kann.
Momentan ist die Rede von Dokumentenerstellung, Tabellenkalkulation und Präsentations-Software, die allesamt auf J2EE basieren. Im Paket mit IBMs Websphere soll die Suite ohne Aufpreis zum Kunden kommen.
Derzeit meinen viele Beobachter, in Zeiten knapper Budget könnten damit viele IT-Verantwortliche überzeugt werden, weil sie so möglicherweise auf die relativ kostenintensiven Office-Lizenzen von Microsoft verzichten könnten. Andere sehen in IBMs Ankündigung dagegen den Versuch, mit ersten Applikationen die Bedeutung der “On-Demand”-Strategie zu verdeutlichen. Die Anwendungen sollen nämlich nicht auf dem Desktop, sondern auf dem Server ihre Arbeit tun.
Für Microsoft bedeutet das IBM-Angebot voraussichtlich größeren Druck von den Kunden, jetzt auch einzelne Applikationen zu lizenzieren und nicht mehr teure Gesamtpakete, von denen dann aber nur ein Bruchteil tatsächlich produktiv verwendet wird.
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