Wem gehört der inzwischen weltweit bekannte Markenname “Linux”? Der für Abmahnungen aller Art berüchtigte Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth spricht dem Entwickler des Betriebssystems die Namensrechte zumindest für den deutschen Markt ab.
Linus Torvalds wurde mit einem Schreiben von Gravenreuth aufgefordert, die Marke zu löschen, die im Februar 1995 angemeldet worden sei. Der Anwalt stört sich vor allem daran, dass die Markenrechte für “Registrierkassen, Rechenmaschinen, Datenverarbeitungsgeräte und Computer, Geräte zur Aufzeichnung, Übertragung und Wiedergabe von Ton und Bild” sowie für “Feuerlöscher” eingetragen wurden.
Torvalds sei verpflichtet, seine Rechte löschen zu lassen, weil er über fünf Jahre hinweg keine entsprechenden Produkte angeboten habe. Eine “rechtserhaltende Nutzung der deutschen Marke Linux” sei “nicht ersichtlich”, heißt es. Alternativ könne Torvalds bis zur gesetzten Frist nachweisen, dass es beispielsweise Linux-Feuerlöscher in Deutschland gebe.
Der Begründer des Open-Source-Betriebssystems hat bisher noch nicht auf die anwaltliche Aufforderung reagiert. Für den Warenbereich “Hard- und Software” besteht zwar seit Ende 1999 Markenschutz für Linux in Deutschland – allerdings sind diese Rechte nicht auf Linus Torvalds eingetragen.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…