Microsofts Greenwich-Projekt, das Instant-Messaging-Produkte für den Einsatz in Unternehmensumgebungen entwickeln soll, hat einen herben Verlust zu verschmerzen. Der Programmdirektor der Real Time Communication Group, David Gurle, ist zur Nachrichtenagentur Reuters übergewechselt.
Reuters gehört zur exklusiven Gruppe von Kunden, welche die neue Microsoft-Technologie in Pilotprojekte eingesetzt haben. In einer Stellungnahme gegenüber dem US-Nachrichtendienst News.com begründete Gurle seinen Wechsel mit persönlichen Gründen, die für seine Karriere förderlich seien.
Reuters hat die Verwendung von Instant-Messaging schon sehr früh im eigenen Hause vorangetrieben und unterhält ein IM-Netzwerk von mehr als 250 000 Nutzern. Die Technologie spielt nach Angaben von Reuters eine Schlüsselrolle bei der Kommunikation mit Teilnehmern aus dem Finanzsektor.
Unabhängig von der Tatsache, wie schwer dieser Verlust tatsächlich ist, vom Timing her kommt er für Microsoft auf jeden Fall ungelegen. Gurles Weggang kommt nur drei Wochen nach der Vorstellung einer Testversion von Greenwich bei Pilotkunden. Zudem arbeiten große Konkurrenten wie IBM, Sun, Oracle und AOL mit Hochdruck an IM-Produkten, die innerhalb von Unternehmen eingesetzt werden sollen.
Wachsender Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung von Forschungsprojekten erforderte eine Lösung für automatisiertes Cluster-Management.
Seit Januar 2025 überführt REWE digital schrittweise 73 neue SAP-Systeme in die Google Cloud.
Dank cleverer KI-Lösung sparen die Stadtwerke Karlsruhe bis zu 40 Prozent Strom bei der Kälteerzeugung…
Die unberechtigte Übernahme von Domains durch Dritte kann ernstzunehmende Folgen für Markenführung, Cybersecurity und Business…
Landesverwaltung wendet sich konsequent von Microsoft ab und setzt künftig auf Open Source Software.
In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Cybersicherheit zu einer der zentralen Herausforderungen für Unternehmen aller…