Der Storage-Software-Hersteller Veritas muss falsch gebuchte Umsätze zurücknehmen. Es handelt sich um etwa 20 Millionen Dollar, die das Unternehmen unberechtigterweise als Umsätze aus einem Software- und Werbevertrag mit AOL verbucht hatte. Den Fehler habe die US-Börsenaufsicht aufgedeckt, berichtet die Washington Post.
Veritas hat außerdem Falschbuchungen in Höhe von 977 000 Dollar auf einem Deal mit zwei nicht genannten Firmen zugegeben. Die Summe aus der AOL-Vereinbarung stammt aus dem Jahr 2000 und beeinflusst mit den weiteren Geschäften die Umsatzzahlen für 2000 und 2001. Danach reduziert sich der Umsatz um 19,9 Millionen Dollar und der Verlust steigt um 8,6 Millionen Dollar.
Auch AOL selbst hat häufig Kontakt mit der Börsenaufsicht SEC. Die wirft dem Internetprovider vor, nicht nur eigene Finanzen gefälscht, sondern anderen Firmen bei der Manipulation der Umsatzzahlen geholfen zu haben.
Für Veritas ist es nicht das erste Verfahren. Bereits im vergangenen Herbst akzeptierte der Hersteller eine Strafzahlung, die ebenfalls im Zusammenhang mit dem AOL-Vertrag stand.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…