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Philips und IBM geben sich das Ja-Wort in Sachen RFID

Neben Microsoft wollen auch der niederländische Elektronikhersteller Philips und der IT-Riese IBM ihre Geschäfte mit der RFID-Technik (Radio Frequency Identification) ausweiten. Philips wolle weg von Einzelprojekten und hin zum Massenmarkt, teilte das Unternehmen mit. Gegenwärtig seien auf dem RFID-Markt noch viele Kleinfirmen präsent. Die Kunden suchten aber “Big Player, die verlässliche Lösungen bereit stellen”.
IBM sei solch ein Big Player. Philips und Big Blue würden bei der Vermarktung der RFID-Technik in Zukunft zusammenarbeiten. Philips werde die RFID-Bausteine herstellen, IBM solle die passenden Computer-Systeme und Dienstleistungen anbieten. Zu den finanziellen Einzelheiten ihrer Kooperationsvereinbarung machten die Unternehmen keine Angaben.

In Ostasien seien die ersten gemeinsamen Projekte von Philips und IBM schon angelaufen, beschränkt auf die Bedarfskette und Lagerhaltung. In der Philips-Fabrik im taiwanesischen Kao Hsiung sowie in der Hongkonger Unternehmenszentrale seien Wafer-Verpackungen sowie Kartons mit RFID-Chips ausgestattet worden. Diese Projekte seien im vergangenen November gestartet und würden im Laufe des Jahres 2004 in vollen Betrieb gehen.

Silicon-Redaktion

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