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IBM verpasst Websphere ein Facelift

Der Computerriese IBM hat angekündigt, die Löcher in seiner Integrationsplattform Websphere stopfen zu wollen. Analysten zufolge war das ein nötiger Schritt, um im E-Business-Markt weiterhin bestehen zu können. Big Blue will vor allem neue Kunden im Automobil-, Energie-, und Gesundheitsbereich ansprechen, ließ Steve Mills, Vice President der IBM Software Group, auf einer Veranstaltung wissen.

50 neue Software-Adapter sollen Geschäftsprozesse automatisieren und Applikationen wie die von Peoplesoft, SAP oder Siebel besser integrieren. Insgesamt 350 Adapter verbinden den im November letzten Jahres vorgestellten Websphere Application Server 5 mit der Infrastruktur. Für Mills bedeutet erfolgreiches E-Business-on-Demand nämlich nicht nur, Technologien zu entwickeln, sondern die Integration der Lösungen zu forcieren.

Anwender hätten sich auch beschwert, dass die Integration von Sicherheitslösungen bei der Messaging-Software Websphere MQ Message Broker zu wünschen übrig lasse. IBM adressiert das Problem nun mit der Extended Security Edition 5.3, die den MQ mit dem Tivoli Access Manager for Business Integration koppelt. Der sichere Datenaustausch über mehrere Betriebssysteme soll auf diese Weise gewährleistet sein.

Silicon-Redaktion

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