Categories: SoftwareUnternehmen

Mit Portalsoftware große Fische ködern

Portalsoftware-Lösungen sollen in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Nach Einschätzungen von Experten des Beratungsunternehmens “CSC Ploenzke” wird diese Sparte im kommenden Jahr um 20 Prozent zulegen. Die CSC-Berater rechnen demnach bis zum Jahr 2004 mit einem Volumen von 1,3 Milliarden Dollar im Markt für Portalsoftware.

Hauptgrund für das steigende Interesse an Portallösungen sei der zunehmende Druck auf die Unternehmen, ihre Kosten zu senken, berichtet die Financial Times Deutschland. Mit dem Portalgeschäft ließen sich zwar keine großen Umsätze erzielen, jedoch hätten die Portale an sich eine wichtige strategische Bedeutung.

Führende Softwareanbieter wie BEA, IBM, SAP, Oracle, Siebel oder Microsoft versprächen sich durch solche Portalaufträge mit Großkunden ins Geschäft zu kommen. So konnte sich beispielsweise SAP im vergangene Jahr mit Shell und Siemens zwei “große Fische an Land ziehen”.
Der Markt für Portalsoftware ist heiß umkämpft. “Kein Anbieter hat derzeit einen dominierenden Marktanteil”, sagt David Schatsky, Analyst bei der Marktforschungsfirma Jupiter Research. Das große Geschäft machen aber wohl wieder die großen Konzerne: “Am Ende werden vier oder fünf Komplettanbieter übrig bleiben” so Schatsky.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

2 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

2 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

4 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

5 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

6 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

6 Tagen ago