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Oracle impft Automobil-SCM gegen Komplex(ität)e(n)

Die Automobilbranche und angeschlossene Industriezweige werden derzeit noch nicht arg von Geldmangel der Kunden gebeutelt. Dennoch ist es auch hier nötig, die Wertschöpfungskette als eine der Lebensadern der Industrie zu behandeln, raten Analysten. Hersteller wie IBM Automotive oder Oracle Automotive stellen ihre Lösungen hierfür beständig auf neue Stufen, um die stetig wachsenden Bedürfnisse zu befriedigen.

Für John McGlynn, Senior Director Oracle Automotive Industry, steht dabei im Mittelpunkt, den Kunden den Wettbewerb zu erleichtern, indem die Kostenfrage zufriedenstellend beantwortet werde. McGlynn: “Die Rivalität im Weltmaßstab wird in diesem Sektor immer schärfer, und der Druck auf OEMs, ihre Kosten zu drücken, steigt ständig.”

Daher, so der Manager, benötigten die Kundenunternehmen als Alleinstellungsmerkmale und konkreten Vorteil vor allem technische Raffinessen und – hier kommt Oracle ins Spiel – eine nahtlose, straff gezogene Supply Chain über Abteilungsgrenzen hinweg. Supply Chain Management, Product Design Management und Executive Decision Making wachsen demnach zwangsläufig immer mehr zusammen in einer Branche, die nach einhelliger Meinung im Gegensatz zur IT die Krise noch vor sich hat.

McGlynn: “Integration und Zusammenarbeit sind hierfür der Schlüssel und beides geht nicht ohne Professionalität der Unternehmen im Bereich Integration ab. Sonst verkommt nämlich der Konkurrenzkampf in diesem Sektor zum reinen Preiskrieg und hat mit Werten nichts mehr zu tun.”

Silicon-Redaktion

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