Trendsetter IBM: CA bietet “Unicenter on demand”
Verwaltung ist die Hauptsache
Um die Kunden mit alltagstauglicheren, also einfacheren Lösungen zu locken, bietet jetzt auch der Softwarekonzern Computer Associates seine Flaggschiff-Anwendung “Unicenter” als on-Demand-Modell. Auf der Networld + Interop 2003, dem Mekka der Netzwerktechnik- und Verwaltungssoftware-Branche in Las Vegas, sagte CEO Sanjay Kumar dass dieses Angebot die Verwaltbarkeit und die Nutzung der Netzwerke durch eine simplere Überwachung besser gewährleisten könne.
Unternehmen, so Kumar, verstünden oftmals nicht gut genug, ihre Netzwerktechnik-Geräte voll zu nutzen und ließen viele teure Ressourcen ungenutzt. Andere Teilbereiche dieser “Hauptschlagadern eines Unternehmens” würden überbeansprucht. Kumar: “Um hier die richtigen Balance zu finden, sollten die Entscheider ihre eigene Ressourcenwelt besser verstehen – dies gilt vor allem, wo geschäftskritische Applikationen von Netzwerkentscheidungen betroffen sind.”
Sechs neue Module sollen die Unicenter-Familie nun dergestalt verändern, dass on-Demand-Arbeit möglich wird. Kumar wünscht sich, dass nunmehr für die befugten Mitarbeiter das Versprechen von Netzwerk-Computing-Power “at their fingertips” Wirklichkeit wird.
Namentlich handelt es sich bei den Neuheiten unter anderem um neue Versionen von Unicenter NSM, Unicenter Management for Webmethods und ein Asset Management Tool. Mit diesen Neuheiten folgt Computer Associates einem Trend, der von Größen wie IBM, Sun und Hewlett-Packard gesetzt wurde und das leben der IT-Profis entzerren und vereinfachen soll.