Massenentlassungen bei Nokia
Verluste erfordern weiteren Stellenabbau
Der finnische Mobilfunkausrüster Nokia wird sein Stellensparprogramm drastisch verschärfen. Bis zu 1100 Mitarbeiter sollen noch in diesem Jahr allein in Finnland gehen. Bisher war nur von halb so viel Entlassungen die Rede.
In Deutschland, Italien, den USA und Finnland will der Konzern bis Jahresende weitere 1800 Arbeitsplätze streichen. Das sind rund 10 Prozent der Belegschaft in der Mobilfunk-Sparte.
Erst im Februar hat Nokia in der angeschlagenen Netzwerksparte zum Stellenabbau angesetzt. Diesmal müssen Mitarbeiter aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, aus Verwaltung und Marketing gehen. Nokia will die Sparte von 19 000 auf 16 000 Angestellte drücken, heißt es.
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