Der Business Intelligence-Marktführer SAS hat auf seiner Anwenderkonferenz eine neue Software-Suite vorgestellt. Neue Business-Intelligence-Anwendungen (BI) sollen die Version 9.1 auszeichnen, da sie besser auf spezielle Anforderungen der Nutzergruppen zugeschnitten und auch zuschneidbar seien.
Mitarbeiter, die lediglich Informationen abrufen, Experten aus den Fachbereichen, Führungskräfte oder IT-Spezialisten – jeder Nutzer soll die Suite individuell angepasst nutzen, verspricht der Hersteller. Kritik ruft eine solche Anpassung allerdings auch hervor.
So ließ ein SAS-Anwender aus einem Großunternehmen, der anonym bleiben möchte, gegenüber silicon.de seinem Unverständnis gegenüber solchen Features freien Lauf: “Wir haben sowieso schon genug zu tun als IT-Leiter. Nichts gegen umfangreiche Funktionen, wenn sie nur erst laufen. Aber anpassen müssen meistens doch wir sie, die DV-Abteilung. Das kostet bei einer so umfangreichen Suite, wie sie SAS gerne baut, Wochen.”
Der Hersteller beleuchtet die Funktionen so: “Auf diese Weise werden die IT- und Fachabteilungen entlastet und die Kosten reduziert, bei gleichzeitiger Vergrößerung des Anwenderkreises.”
Zu den Features zählen die Anwendungen Web Report Studio, Report Studio und Office Integration. Als Bestandteile des SAS BI Server sollen sie einen komfortablen Zugriff auf Datenanalyse und Reporting ermöglichen.
Hilfsprogramme sollen den Benutzer am Desktop Schritt für Schritt durch die Funktionen zum Erstellen von Reports führen. Unser Anwender nennt solche Programme schlichtweg “Spielzeug”. SAS 9.1 wird ab dem vierten Quartal 2003 zunächst schrittweise an die “Early Adopters” unter den SAS Kunden ausgeliefert. Sie können dann noch auf die endgültige Version der Suite einwirken.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.