Categories: SoftwareUnternehmen

Softwaremarkt 2003: Wo jetzt investiert wird

Die weltweiten Ausgaben für Softwareprodukte werden im laufenden Jahr wieder leicht anziehen, sagen die Analysten von Gartner Dataquest. Um 3,5 Prozent auf 76,1 Milliarden Dollar soll es nach oben gehen. Im vergangenen Jahr war der Softwaremarkt um 0,7 Prozent geschrumpft.

Die Budgets der Unternehmen seien allerdings noch immer eng bemessen, heißt es in der vorliegenden Studie: Das Vertrauen in die künftige wirtschaftliche Entwicklung sei am Boden. Profitieren könnten von der derzeitigen Lage, die mindestens für weitere 12 Monate anhalten soll, allein die großen Softwarehersteller, die in ihrem Marktsegment bereits eine Vorrangstellung erreicht haben. Kleinere und hochspezialisierte Softwareanbieter dagegen würden von der derzeitigen Lage überproportional schwer getroffen, heißt es.

Die kommenden zwei Jahre über, meint Dataquest, werden die Entscheider in Software investieren, mit denen sie die Prozesskosten in ihren Unternehmen weiter senken können. Dabei sollten die Mittel parallel für Hardware, Wireless-Technik und Web Services aufgewandt werden, empfehlen die Analysten, um neben kurzfristigem auch langfristigen Return-on-Investment zu erzielen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

3 Stunden ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

4 Stunden ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

2 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

3 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

4 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

4 Tagen ago