Auf der CeBIT zeigt der Mobilfunker O2, kleinster der vier deutschen Netzbetreiber, dass in seinen Blubberblasen auch handfeste Angebote für Unternehmenskunden stecken. In Ermangelung funktionstüchtiger UMTS-Endgeräte muss zwar noch ein Laptop als Display für die mobile Breitband-Demonstration der Anwendungen herhalten – aber es funktioniert.
Im Markt sind seit einigen Monaten Applikationen im GSM-Netz beispielsweise für Immobilienmakler und Rechtsanwälte oder auch zum Flottenmanagement. Dabei verwendet O2 die Branchen- oder Funktionslösungen von ausgewählten Partnern und ermöglicht dann die mobile paketvermittelte Nutzung über GPRS, erläutert Stefan Kaas, verantwortlich für das Business-Segment von O2 Germany. Auch ein CRM-Tool ist zu haben, um Vertrieb und Außendienst besser anzubinden. “Und von der höheren Produktivität, die so ermöglicht wird, fällt dann auch ein Teil für uns als Mobilfunkbetreiber ab”, hofft Kaas.
O2 hat also den begehrten Datenverkehr, der Softwarehersteller die Lizenzeinnahmen. An diesem Modell hat sich erstaunlicherweise noch nichts verändert, bemerkt Kaas.
Denn eigentlich wäre ja eine nutzungsabhängige Gebühr für die Anwendungen denkbar. “Das liegt aber auch daran, dass Lizenzgebühren bisher noch nie über die Mobilfunkrechnung abgerechnet wurden”, so Kaas. “Da passen die Kostenstellen einfach nicht.” Aber sowohl Hersteller wie auch Kunden würden hier beginnen, sich von den althergebrachten Geschäftsmodellen zu verabschieden, wenn es um mobile Softwarenutzung geht.
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