Der Computerhersteller Apple ist tatsächlich an einer Übernahme des weltgrößten Musikverlags Universal Music Group interessiert. Dessen Mutterkonzern Vivendi Universal bestätigte inzwischen, dass es bereits seit Dezember Gespräche gebe. Apple hat seitdem das Investmentbankhaus Morgan Stanley mit der eingehenden Prüfung des Unternehmens beauftragt.
Allerdings sind gleichzeitig auch eine ganze Reihe von Fragezeichen aufgetaucht, die einen derart spektakulären Deal wiederum unwahrscheinlicher machen. Zum einen sagte Vivendis Vorstandsmitglied Claude Bebear dem Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg, der von Apple-Chef Steve Jobs angebotene Kaufpreis von 6 Milliarden Dollar liege “doch etwas niedrig”. Die Franzosen halten einen Betrag “um die 10 Milliarden Dollar” für realistischer.
Sollte Jobs also tatsächlich ein Angebot für Universal abgeben wollen, müsste er schon noch ein wenig tiefer in die Tasche greifen, dazumal sich neben General Electric, Viacom und Liberty Media inzwischen sogar Microsoft ins Spiel gebracht hat. Und schließlich ist der Kurs der Apple-Aktien kontinuierlich gesunken, seitdem die Anleger von den Universal-Avancen erfahren haben.
Apple-Chef Jobs könnte sich mit einer Beteiligung über rund 1,5 Milliarden Dollar zufrieden geben, heißt es nun aus den USA. Denn eigentlich seien die Übernahmegespräche erst entstanden, weil Apple sich zunächst nur ins Musikbusiness einkaufen wollte, um damit Widerstände gegen einen geplanten Online-Musikdienst zu brechen. Vivendi wird’s recht sein, denn insgesamt will der Konzern bis Jahresende Firmenanteile im Gesamtwert von 7,6 Milliarden Dollar abstoßen, um den gewaltigen Schuldenberg abzubauen, den Jean-Marie Messier bei seinem Abgang von der Vivendi-Spitze hinterlassen hat.
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