Spekulationen über einen Einsteig von Microsoft ins Geschäft mit Internet-Suchmaschinen sorgt derzeit für große Unruhe bei den Partnern des Software-Riesen. Eine Analyse der Soundview Technology Group kommt zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung in Redmond für ein eigenes Engagement in dem lukrativen Geschäftsfeld bereits gefallen sein muss.
Analyst Jordan Rohan beruft sich auf Informationen aus dem Konzern sowie ein Memo von CEO Steve Ballmer, das ihm vorliege. Demnach will Microsoft eine Arbeitsgruppe für Suchtechnologie auf 200 Mitarbeiter verdreifachen. Grundsätzlich wurde diese Information von Bob Visse, Marketingchef der MSN-Sparte, bestätigt. Allerdings versicherte er, Microsoft werde auch weiterhin mit dem Suchmaschinen-Anbieter Overture zusammenarbeiten.
Dessen Aktienkurs war durch die Berichte über Microsofts eigene Initiative zunächst um ein Viertel eingebrochen. Ein Drittel seiner Umsätze macht Overture mit seinem wichtigsten Kunden, Microsoft. Ein Sprecher bestritt denn auch, dass Microsoft sich von seinem Partner abwenden könnte.
Die laufenden Abkommen zwischen den beiden Unternehmen laufen im kommenden Jahr aus. Overture betreibt die Suchdienste für Microsofts MSN-Sites in den USA und Kanada sowie in Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Japan.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.