Der amerikanische Internet-Serviceprovider Verizon ist dazu verurteilt worden, detaillierte Angaben zur Identität eines seiner Kunden zu machen, der über Peer-to-Peer-Tauschbörsen illegal Musikdateien heruntergeladen und angeboten haben soll. Ein amerikanisches Bezirksgericht hat dem Unternehmen eine Frist von 14 Tagen gesetzt.
Der Streit läuft bereits seit dem vergangenen Jahr. Schon im Januar hatte ein Bundesgericht angeordnet, dass Verizon gegenüber dem Verband der US-Musikindustrie (RIAA) die Identität eines Kunden aufdecken müsse. Der Entscheid wurde vorerst auf Eis gelegt, da Verizon in Berufung gegangen war.
Mit dem Urteil könnte eine Verfolgung der Tauschbörsen-Nutzer auf breiter Front beginnen. Die Musikindustrie hatte zuvor meist erfolglos versucht, die Betreiber der Tauschplattformen zu belangen.
Sollten die Musikverlage aber tatsächlich Zugriff auf die Verbindungsdaten der Nutzer bekommen, wäre die bisherige Anonymität passé. Kritiker dieser juristischen Entwicklung fürchten jetzt, dass auf diesem Weg der Datenschutz auch für andere Zwecke gelockert werden könnte. Verizon hat bereits angekündigt, das Urteil erneut anzufechten.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.