Ericsson baut T-Mobile die Netzabdeckung in den USA
Oft nur in den großen Städten vorhandenes Netz soll breiter werden und feinmaschiger
Um die Netzabdeckung in den USA zu verbessern, will der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson der US-Tochter der DTAG, T-Mobile USA, unter die Arme greifen. Dies soll vor allem den Kundenzuwachs abfangen, den GPRS- und den neuen Bedarf an EDGE decken.
Um die Netzabdeckung in den USA zu verbessern, will der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson der US-Tochter der DTAG, T-Mobile USA, unter die Arme greifen. Dies soll vor allem den Kundenzuwachs abfangen, den GPRS- und den neuen Bedarf an EDGE decken.
Unter EDGE versteht man die GSM-Weiterentwicklung Enhanced Data Rates for GSM Evolution. Hierfür will Ericsson dem langjährigen Partner seine Netzwerk-Funkbauteile für den 1900 MHz-Bereich verkaufen und den Support leisten.
Dabei geht es der T-Mobile speziell um die neu erschlossenen Märkte in Western Virginia und New England, die im übrigen zum Teil noch gar keine mobile Netzabdeckung vorweisen können – in diesen Gebieten der erste Anbieter zu sein, das wird der Telekom-Tochter neben den unbestreitbaren Kundenzuwachszahlen als Meilenstein gerechnet.
Ferner sollen die Städte, in denen bereits Ericsson-Ausrüstung vorhanden ist, auch mit T-Mobile-Diensten ausgestattet werden: Atlanta, Boston, Miami, New Jersey, Philadelphia und Washington D.C..