Um die schier unüberschaubare Software-Tool-Vielfalt etwas zu reduzieren, hat der Softwareunternehmen BMC seine neue Suite mit mehr Funktionen ausgestattet. Was auf den ersten Blick widersinnig wirkt, ist jedoch aus dem Munde des Produktmanagers ganz logisch. Mit einer Suite, so verspricht Jason Andrew vorab, könne der Nutzer beliebig tiefschürfende Aufgaben erfüllen.
Was da Anfang der Woche auf den Markt kommen soll, ist die Version 3.0 des BMC-Flaggschiffprodukts. Es kommt als käufliches Paket oder im Hosting-Dienst daher und soll sämtliche Infrastrukturverwaltung bieten, von leichten Kontrollmechanismen bis hin zu proaktivem Management.
Ferner haben Partnerschaften wie die mit Spezialsoftware-Anbieter Akamai ermöglicht, neue Funktionen zu integrieren: So könne der Kunde jetzt die Internet-Latenz an über 30 POPs (Point of Presence) messen. So seien fundierte Aussagen im IT-Bereich darüber möglich, wie bestimmte technische Probleme die Ladezeiten für den Kunden oder Geschäftspartner beeinträchtigen. Diese Information sei ein wichtiges Argument für die DV-Abteilung, wenn es um den notwendigen Austausch veralteter oder unnötiger Technik gehe, heißt es.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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