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Analysten weissagen Hotspots-Überhang

Der teilweise hektische und sehr Mode-getriebene Bau von Hot-Spots in verschiedenen kommerziellen Einrichtungen wie Cafés oder Bars, Flughäfen und Restaurants, ist dem tatsächlichen Bedarf noch weit vor aus. Diese Situation wird sich weiter verschärfen und kann auch zur ernsten Gefahr für kleinere Hot-Spots-Betreiber werden. Das wiederum hat eine radikale Konsolidierung im Betreibersektor zur Folge. Da sind sich die Analysten des britischen Marktforschungsunternehmens Juniper Research sicher.
Ihre Tiefenanalyse in Europa hat ergeben, dass sich die Schere zwischen funktionsfähiger Technik und tatsächlicher Nachfrage sogar noch weiter aufgehen wird. Alan Stewart, Studienautor, sagt: “Dieses Ungleichgewicht wird sich auf das Überleben schwächerer Marktteilnehmer sehr negativ auswirken und ohne jeden Zweifel auch die Umsatzgenerierung des ganzen Marktes noch eine Weile in Mitleidenschaft ziehen.”

Das jedoch soll sich auch in absehbarer Zeit ändern, denn er prophezeit: “Aber binnen zwei Jahren sehen wir, dass die Zahl der Endgeräte im Umlauf die kritische Masse erreichen wird. So sind unsere Voraussagen für den Gesamtsektor mittelfristig positiv.”

Silicon-Redaktion

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