Auch das noch: Hitzewelle fordert PC-Opfer
Nicht nur dem schwitzenden User ist es derzeit zu heiß, auch sein PC mag in der größten Hitze nicht mehr arbeiten.
Nicht nur dem schwitzenden User ist es derzeit zu heiß, auch sein PC mag in der größten Hitze nicht mehr arbeiten. Das Tübinger Systemhaus Transtec hat jetzt endlich auch die kritische Temperaturmarke ausgemacht: Spätestens ab 35 Grad streikt der Client unter’m Tisch.
Da helfe auch ein völlig unterdimensionierter Ventilator nichts, der allenfalls den Menschen ein wenig Frischluft in die Gesichter pusten könne. Nein, um Funktionsstörungen wie etwa einen eigenmächtigen Reboot, Datenverlust oder ein “Einfrieren” (!) des Systems zu verhindern, müssten Raumtemperaturen von 20 Grad Celsius her, fordert der Tübinger Transtec-Testcenter-Teamleiter Jochen Müller. Gerade hoch getaktete Maschinen seien besonders anfällig.
Dass Server zumindest in einem heruntergekühlten Abstellkämmerchen werkeln dürfen, versteht sich ja eigentlich von selbst. Wie aber soll der PC anständig gekühlt werden? Die Antwort auf diese Frage bleibt Transtec schuldig. Feuchte Tücher, Eiswürfel im CD-ROM-Laufwerk …? Wir sind gespannt auf erste Versuchsberichte.