Siebel Systems, Spezialist für Anwendungen im Customer Relationship Management (CRM), will es nun offenbar doch noch mal mit ASP versuchen und seine Produkte auf eigenen Servern zur Benutzung anbieten. Partner für das Application Service Providing soll IBM sein. Bisher will keines der Unternehmen die Medienberichte über entsprechende Pläne bestätigen.
Den Quellen zufolge ist IBMs Service-Sparte Global Services der Siebel-Partner. Innerhalb der kommenden Wochen sei mit einer offiziellen Bekanntgabe zu rechnen, heißt es. Siebel hatte einen solchen Vorstoß schon 1999 mit Sales.com gewagt, musste das Angebot nach Ausgliederung und späterem Aufkauf wieder einstellen – die Nachfrage war zu gering. Noch vor einem Jahr hatte Firmengründer Tom Siebel betont, ASP sei auf lange Sicht hin nicht im Markt durchzusetzen.
Dazu dürfte der Erfolg von Konkurrent Oracle beigetragen haben. Dort wächst dieser Bereich derzeit am schnellsten im Vergleich mit allen anderen Angeboten Oracles. Zwar ist nicht bekannt, wie viele Kunden Oracle damit bedient – insgesamt würden aber 200.000 Anwender damit versorgt, heißt es zumindest.
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