Die Mobilfunksparte des Siemens-Konzerns, Siemens mobile, muss weiter Mitarbeiter entlassen. Wie das Unternehmen in München mitteilte, sollen aufgrund von zusätzlichen Restrukturierungsmaßnahmen bis Ende des nächsten Geschäftsjahres 2300 Arbeitsplätze wegfallen, davon 500 in Deutschland. Außerdem will das Unternehmen über eine Milliarde Euro einsparen, um im immer noch rückläufigen Weltmarkt weiter konkurrenzfähig zu bleiben.
“Der Umsatz auf dem Handymarkt stagniert trotz steigender Stückzahlen”, sagt Rudi Lamprecht, Siemens-Vorstand und Chef der Mobilfunksparte. Das Paradox erklärt sich daraus, dass die Geräte einfach billiger werden. Dennoch will Siemens weiterhin in den Bereich investieren. Allen Rechnungsposten voran soll der Ausbau im Bereich UMTS sein. Sieben von zehn bislang gestarteten UMTS-Netzen stammen laut Herstellerangaben von Siemens und dessen Partner NEC. Daneben stehen GSM und EDGE (Enhanced Datarates for GSM Evolution) hoch im Kurs.
Wachstumsmärkte sieht der Konzern hauptsächlich in Osteuropa, Asien und Lateinamerika. Alle GSM-Mobilfunkbetreiber in Brasilien beispielsweise seien Siemens-Kunden. Auch die meisten indischen Mobilfunkbetreiber arbeiten mit Siemens-Hardware.
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