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Frisches Geld soll Skype zum Massenprodukt machen

Der Softwareanbieter Skype Technologies hat seine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen, teilte das Unternehmen mit. Skype bietet eine gleichnamige kostenlose Software an, mit der Anwender über Peer-to-Peer-Netzwerke telefonieren können. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Luxemburg wurde im August 2003 von den Erfindern der Tauschbörse Kazaa gegründet.
Bislang kann Skype nur via Computer genutzt werden. Zur CeBIT will das Unternehmen nach eigenen Angaben jedoch den Namen “eines großen europäischen Telefonherstellers” bekannt geben, der die Peer-to-Peer-Software in neuentwickelte schnurlose Telefone einbaut. Das Design der Telefone stehe noch nicht endgültig fest, hieß es in US-Medien. Wahrscheinlich hätten die Telefone einen Knopf, mit dem man direkt auf Skype zugreifen könne sowie ein Display, um die Skype-Benutzeroberfläche anzuzeigen.

Der Peer-to-Peer-Telefonie-Anbieter hat mit den Risikokapitalfirmen Draper Fisher Jurvetson und Index Ventures ein Neufinanzierung in Höhe von acht Millionen Dollar ausgehandelt. Skype sei das weltweit am schnellsten wachsende Angebot für Sprachkommunikation, meinte Tim Draper von Draper Fisher Jurvetson. Niklas Zennstrom, CEO von Skype, kündigte an, das Unternehmen werde noch in diesem Jahr kostenpflichtige Premium Services auf den Markt bringen.

Silicon-Redaktion

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