Der Speicherhersteller EMC hat das Abrechnungsmodell für sein On-Demand-Angebot erweitert. Ab sofort können die Kunden Openscale einsetzen, eine Software, die den Nutzungsumfang der Speicherreserven ermittelt und den Verbrauch von Ressourcen automatisch abrechnet. Auf diese Weise sollen neben der vereinfachten Rechnungsfunktion zusätzliche Kapazitäten auf Abruf bereits im Unternehmen gelagert werden können.
Openscale sammelt mit Hilfe des “Collectors” Informationen über die implementierten Speichersysteme, inklusive SAN-Switches, NAS-Server, Speicher-Software sowie die ausgelasteten Ressourcen und gibt die Daten an EMC weiter. Der Hersteller erstellt auf der Basis der Analyse die Rechnung für den Kunden, ohne dass dieser oder EMC in Speicherprozesse eingreifen müssen.
EMC predigt außerdem die flexible IT-Infrastruktur. Die Lösung erleichtere dem Anwender außerdem, seine Speicherlandschaft besser zu planen. Er muss nicht erst dann Kapazitäten erweitern, wenn die bestehende Infrastruktur schon am Limit ist, sondern kann schon vorher Reserven anlegen. Die müssen aber erst dann bezahlt werden, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden.
Die Software ist verfügbar für die EMC-Hardware-Systeme Symmetrix, Clariion, Connectrix und Celerra sowie softwareseitig für Timefinder und SRDF. Der Hersteller zeigt einmal mehr, dass er sich nicht mehr als reiner Hardware-Lieferant sieht, sondern auch Software- und Service-Anbieter sein will.
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