Um die feindliche Übernahme des Software-Rivalen Peoplesoft nun doch noch über die Bühne zu bekommen, hat der Datenbank-Marktführer Oracle nun noch einmal Geld auf die ursprüngliche Kaufsumme gelegt. Noch einmal 1,2 Milliarden Dollar ist dem Konzern die Übernahme inklusive des von Peoplesoft zugekauften Unternehmens J.D. Edwards (JDE) wert, so dass nun von einer Kaufsumme von 7,5 Milliarden Dollar die Rede ist. Doch die Ausgaben für jeden Anteilsschein zu erhöhen ist Oracle nicht bereit, wie es heißt.
Der Widerstand der Aufsichtsräte von Peoplesoft gegen die Übernahme ist nach wie vor ungebrochen. Bereits zweimal hatte das Unternehmen unter ihrer Führung die Anträge von Oracle abgelehnt. Auch die Werbeaktionen bei den Aktionären und in der Öffentlichkeit haben Oracle bislang wenig sichtbare Unterstützung gebracht.
Allerdings sind die Kunden von Peoplesoft und JDE nach wie vor verunsichert und wenig kauflustig. So klagen die beiden Unternehmen seit einigen Wochen auf Schadenersatz. Und diese Verfahren dürften sich ähnlich in die Länge strecken wie die Entscheidung der Kartellwächter. Schließlich müssen sie nun prüfen, ob ein Mega-Konglomerat aus den drei Unternehmen den 20 Milliarden Dollar schweren Markt für Geschäftsanwendungen wettbewerbsverzerrend beherrscht oder nicht.
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