HP und IBM verbindet plötzliches Interesse an “Sprache”
Sprachgebundene Dienste in ihre Hardware zu integrieren, sind nun zwei IT-Größen losgezogen: Hewlett-Packard (HP) und IBM.
Sprachgebundene Dienste in ihre Hardware zu integrieren, sind nun zwei IT-Größen losgezogen: Hewlett-Packard (HP) und IBM. Während IBM ein Entwicklerwerkzeug verfügbar gemacht hat, mit dessen Hilfe “WebSphere Studio” den Endgeräten das “Verstehen” oder eines Tages auch das “Sprechen” beibringen kann, geht HP auch einen tiefer greifenden Weg. Der Zukauf des Spezialisten PipeBeach erfordert Produkte-Integration und strategische Ausrichtung.
Die zugekauften Produkte basieren auf VoiceXML und sollen in die eigene OpenCall-Suite von HP eingebettet werden. Mit den fertigen Produkten sollen TK-Serviceprovider, Netzwerkkomponenten-Hersteller und Softwerker in die Lage versetzt werden, ihre proprietären auf VoiceXML basierenden Dienste leichter und schneller zusammenzustellen.
Jean-Rene Bouvier ist Vice President und General Manager der HP-Abteilung für OpenCall und sagt: “HP fühlt sich dem Markt für interaktive Sprachdienste verpflichtet. Sobald wir also die ausgereiften Techniken von PipeBeach mit HPs OpenCall-Familie und auch diese einzigartige Expertise in TK und IT auf beiden Seiten verknüpfen, können wir HP als einen weltweiten Provider interaktiver Sprachdienste aufstellen.”