Siemens stärkt seinen Bereich IP-Telefonie. Um seinen Platz an der Marktspitze zu verteidigen übernimmt der Elektroriese jetzt den Alsdorfer Software-Hersteller Cycos samt 140 Mitarbeitern und knapp 15 Millionen Euro Umsatz. Mit dem Hersteller von Software-Lösungen für Unified Messaging kauft sich Siemens angesehenes Know-how in der IP-Telefonie ein. “Wir wollen weltweit die Nummer eins in der IP-Telefonie bleiben”, kommentierte Michael Meyer, Chef der Strategieabteilung im Bereich Unternehmensnetze der Siemens Information and Communication Networks Group, den Zukauf. Bei der Produktentwicklung und im Vertrieb hätten Siemens und Cycos schon seit mehreren Jahren erfolgreich zusammengearbeitet.
Der Boom der neuen Technik hat den klassischen Herstellern von Telefonanlagen wie Siemens und Alcatel neue Konkurrenten und damit größeren Druck gebracht, in die Entwicklung zu investieren. Nach dem amerikanischen Marktforschungsinstitut IDC zeigt der Mark der IP-Telefonie zurzeit ein vielversprechendes Wachstum: Nach den Analysten-Schätzungen wird der Weltmarkt für IP-Telefonausrüstungen bis 2007 durchschnittlich um 45 Prozent jährlich wachsen und dann gut 15 Milliarden Dollar erreichen. Im vergangenen Jahr lagen die Einnahmen in diesem Bereich bei 2,4 Milliarden Dollar.
Benutzerfreundlichkeit und Kostenvorteile machen die neue Technologie attraktiv. Durch die Integration der Sprache in den Datenverkehr des Internet brauchen Unternehmen dadurch künftig nur noch ein Netz statt der bisherigen zwei für Daten und Telefonie. Vor allem bei jeglichen Änderungen wie internen Umzügen, der Aufschaltung neuer Mitarbeiter oder der Einrichtung neuer Bedienmöglichkeiten zahle sich diese Lösung mit großen Einsparungen aus, erläutert Ralf Holzapfel, der RAG Informatik GmbH, die ein VoIP-System im eigenen Konzern installiert hat. Gegenbüber dem Handelsblatt erläuterte er, dass die Umstellung nach seinen Erfahrungen Einsparungen von durchschnittlich 20 Prozent der bisherigen Kosten bringen würden.
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